#2 Stadtteilgespräche in Ried i. I.
Ein wesentlicher Beteiligungsschritt im Agenda.Zukunft-Prozess in der Bezirksstadt Ried i. I. sind die Stadtteilgespräche. Nach dem ersten Besuch in den zehn Rieder Stadtteilen gab es nun für die Bevölkerung wieder die Möglichkeit sich über den Prozess und die Ergebnisse für den eigenen Stadtteil zu informieren.
Um die Bevölkerung der einzelnen Stadtteile direkt anzusprechen, die Potenziale zur Entwicklung der einzelnen Stadtteile zu heben und um interessierte Bürger*innen für weitere Beteiligungsschritte auf Gesamtstadtebene zu gewinnen, wurden die Stadtteilgespräche als Beteiligungsformat gewählt. Die detaillierte Betrachtung macht den Unterschied. Denn eine Stadt ist mehr als die Summe ihrer (Stadt-)teile. Jeder Stadtteil hat unterschiedliche Voraussetzung, Herausforderungen und Potenziale. Auf diese wurde im Zuge des Agenda.Zukunftprozesses intensiv eingegangen.
„Die Stadtteilgespräche haben unseren gesamtstädtischen Blick verändert und ermöglich nun eine gezieltere Gestaltung der Stadt“, so die zuständige Agenda-Verantwortliche Regina Barth.
Rückkopplungsschleife
Während bei den ersten Stadtteilgesprächen zu Jahresbeginn der Fokus auf den Bedürfnissen der Bevölkerung lag, galt die zweite Runde der Stadtteilgespräche dem Zurückbringen der Ergebnisse aus den Beteiligungsschritten und den Erkenntnisberichten aus den Fachplanungen zum spezifischen Stadtteil. Die Rückmeldungen der BürgerInnen werden einerseits im Erstentwurf des Zukunftsprofils als Leitthemen, -ziele oder erste Umsetzungsideen verankert, andererseits bemüht sich die Stadt Ried einfache und schnell realisierbare Anregungen rasch umzusetzen. Platz gab es auch für die Vorstellung und Information über die Projektinitiativen, wie „Besser Leben in Ried“, „Grün in die Stadt“ oder Lerncafé“, die im Zuges Zukunftsprozesses entstanden sind.