Jedes Ende ist ein neuer Anfang

…ganz in diesem Sinne bewegt sich auch das Agenda 21 Schwerpunkt und Impulsprojekt der Inn-Salzach-Euregio auf der Zielgeraden.

So herausfordernd sich der Zugang zu diese komplexen und vielschichtigen Lebensstil zu Beginn darstellte, so spannend und vielfältig sind nun die Ergebnisse:

Am Beginn des Projekts stand die intensive Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen und Potentialen der Multilokalen für Gemeinden und Regionen. Insbesondere vier Handlungsfelder standen und stehen im Fokus „multilokalVerbunden, multilokalARBEITEN, multilokalANDOCKEN und mulitlokalesALLTAGSLEBEN“. Daraus wurden „personas des multilokalen Lebenstils“ in den unterschiedlichen Lebensphasen (junge Erwachsene, Rush Hour und 2. Aufbruch) aus den verschiedenen Motivlagen (Ausbildung/Beruf – Beziehung – Freizeit) abgeleitet. Sie zeigen praxisnah und eingängig die Vielfalt des multilokalen Lebens auf.

In den beiden Pilotgemeinden – Ried und Taiskirchen im Innkreis – wurden neben Bedürfnissen und Potenzialen, auch wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich Kontaktaufnahme mit der Zielgruppe gesammelt. Die Erfahrungen aus den Pilotgemeinden und dem Netzwerk münden nun in einem Druckwerk mit dem Namen „Denkwerkzeug Mulitlokalität – ein Kompass für Gemeinden und Regionen“. Es ist als „Workbook“ konzipiert und soll das interessierten Gemeinden und Regionen künftig konkretes Arbeitsmaterial und Methoden bieten, um sich diesem spannenden Lebensstil zu nähern und die Menschen dahinter proaktiv ansprechen zu können.

Fotocredit: RMOÖ GmbH

Ansprechpartner*in:
Stefanie Moser und Sandra Schwarz