GITEK Abschlusspräsentation:
ein gemeinsames grenzüberschreitendes integriertes touristisches Entwicklungskonzept für vier Gemeinden am Unteren Inn
Am 14. November wurde das grenzüberschreitende integrierte touristische Entwicklungskonzept der Gemeinden Bad Füssing, Kirchdorf am Inn (AT), Obernberg am Inn und Reichersberg vor insgesamt 110 interessierten Bürger:innen, Touristiker:innen und Vertreter:innen anderer Organisationen im Kurhaus Bad Füssing der Öffentlichkeit präsentiert.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Tobias Kurz und einem Statusbericht von Markus Punz (VERBUND) zur geplanten Fischaufstiegshilfe Egglfing präsentierte Arnold Oberacher (conos gmbh) die Ergebnisse des mehrmonatigen Entwicklungsprozesses.
Die vier Gemeinden bündeln in diesem Konzept ihre Kräfte für nachhaltige Besucherlenkung, neue Erlebnisangebote und ökologische Sensibilisierung im Zuge der geplanten Fischaufstiegshilfe am VERBUND-Kraftwerk Obernberg-Egglfing.
Das Resultat: eine gemeinsame integrierte Zukunftsstrategie für Europas einzigartigen Naturraum am Unteren Inn.
Ziel ist es, Besucher:innen künftig gezielt zu den definierten Ausgangs- und Zielpunkten zu führen, sensible Ökosysteme zu schützen und die Besonderheiten des Naturraums erlebbar zu machen.
Basierend auf mehreren Workshops mit InteressenvertreterInnen und BürgerInnen, Online-Umfragen, Experteninterviews, zahlreichen Einzelgesprächen und Geländebegehungen entstand eine klare thematische Leitidee für die Entwicklung des gemeinsamen Natur-, Erholungs- & Freizeitraums.
Unter dem Motto „Innauen-Kraft aus Wasser und Natur" soll die natürliche Qualität der Innauen als Ort der Erholung, Inspiration sowie körperlichen und geistigen Aktivierung verstärkt ins Bewusstsein rücken.
Die entstandenen Ideen umfassen z.B. ein INNfo-Center, eine INNergy-Radrunde, eine rad- und barrierefreie Spazier- und Wanderrunde sowie ein achtsamkeitsorientierter Rückzugsweg mit Yoga-, Entspannungs- und Naturerlebnis-Elementen.
Dazu wurden für alle Gemeinden infrastrukturelle Basismaßnahmen definiert.
Mit der Präsentation der Ergebnisse wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht – nun beginnt die gemeinsame Umsetzung der ersten Maßnahmen in den vier Gemeinden.




