Grünräume verbinden: Stadtregion Ried schließt interkommunales Grünraumkonzept ab
Nach knapp einem Jahr intensiver Arbeit haben die Gemeinden Ried im Innkreis, Aurolzmünster und Neuhofen im Innkreis das interkommunale Grün- und Freiraumkonzept erfolgreich abgeschlossen. Das nun vorliegende Konzept bildet die Grundlage für eine abgestimmte, nachhaltige Entwicklung der Stadtregion.
Gemeinsame Planung
Das Konzept verknüpft erstmals die Grün- und Freiräume der drei Gemeinden zu einem überregionalen Gesamtsystem. Neben der Vernetzung bestehender Landschaftsräume stehen auch die Aufwertung von Naherholungsflächen, die Gestaltung innerörtlicher Freiräume und die Anpassung an den Klimawandel im Mittelpunkt.
„Grünräume enden nicht an Gemeindegrenzen – und genau hier setzt unser gemeinsames Konzept an", betonten die Bürgermeister Bernhard Zwielehner, Peter Kettl und Johann Augustin bei der Präsentation. „Wir haben nun eine gemeinsame Basis geschaffen, um Freiräume als verbindendes Element in der Stadtregion zu gestalten."
Fachliche Begleitung und regionale Abstimmung
Die Erarbeitung erfolgte durch das Landschaftsplanungsbüro land.schafft unter der Leitung von DI Dr. Alfred R. Benesch. In mehreren Workshops und Begehungen wurden gemeinsam mit den Gemeinden Handlungsfelder und Maßnahmen entwickelt.
Parallel dazu wurde die Grünzonenplanung des Landes Oberösterreich von der Abteilung Raumordnung erstellt und eng mit dem Konzept abgestimmt. Dadurch konnten regionale Grünstrukturen und lokale Entwicklungsziele sinnvoll miteinander verknüpft werden.
Perspektive für die Zukunft
Das nun vorliegende Konzept bildet den Rahmen für die örtliche Raumplanung der Gemeinden, zukünftige konkrete Projekte und Maßnahmen, bei denen die Themen Erholung, Klimaschutz und Lebensqualität im Mittelpunkt stehen.
Gefördert wurde die Konzepterstellung aus Mitteln des Landes OÖ und begleitet werden die Gemeinden dabei von Eva Schaller MSc und DI Renate Fuxjäger des Regionalmanagements Oberösterreich


