Startschuss für nachhaltige Mobilität: Kick-off zum Alltags-Radverkehrsnetz in der Region Oberinnviertel-Mattigtal
Mit einer gut besuchten Auftaktveranstaltung im Seminarhaus Bräu in Munderfing fiel am 18. Juni 2025 der Startschuss für das bezirksübergreifende Projekt Alltags-Radverkehrsnetz in den LEADER- und KEM-Regionen Oberinnviertel-Mattigtal. Ziel ist die Förderung klimafreundlicher Mobilität durch den Ausbau eines alltagstauglichen, sicheren und durchgängigen Radwegenetzes in der Region.
Eingeladen waren Vertreter:innen aller 37 Mitgliedsgemeinden, die sich über das Projekt Alltags-Radverkehrsnetz Innviertel-Hausruck informierten. Inn-Salzach-Euregio-Obmann Bgm. Mag. Hannes Waidbacher begrüßte die Gäste, LAbg. David Schießl überbrachte Grüße von Landesrat Steinkellner.
Der Projektverlauf wurde von Michael Stockinger (Regionalmanagement OÖ), Birgit Nadler (nast Consulting) und Gunter Stocker (Snizek & Partner) vorgestellt.
Radfahren als Teil nachhaltiger Mobilität
Ziel ist es, den Radverkehrsanteil deutlich zu erhöhen und damit aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Geplant ist ein lückenloses Radwegenetz, das zentrale Alltagsziele wie Arbeitsstätten, Schulen, Bahnhöfe und Ortszentren sicher verbindet – und so Lebensqualität und Verkehrssicherheit steigert.
Gemeinden als zentrale Partner
Die Umsetzung erfolgt in enger Abstimmung mit den Gemeinden. In den kommenden sechs Monaten werden Workshops durchgeführt, um lokale Bedarfe zu erheben. Daraus entsteht ein erster Netzvorschlag, der gemeinsam weiterentwickelt wird.
Zielnetz als strategische Grundlage
Das finale Zielnetz dient künftig als einheitliche Planungsbasis für gemeindeübergreifende Radinfrastrukturprojekte und als Orientierung für Förderungen und Umsetzung.
Regionale Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor
Die Veranstaltung zeigte, wie wichtig interkommunale Zusammenarbeit für zukunftsfähige Projekte ist. Mit dem Alltags-Radverkehrsnetz setzt die Region ein starkes Zeichen für klimafreundliche Mobilität und nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum.
Weitere Informationen zu den geplanten Gemeindeworkshops im September und Dezember folgen in Kürze.
